Blutspende warum?

Dieser Brief erreichte uns heute von einem langjährigen Spender mit der bitter diesen zu veröffentlichen.


 

Aufruf zur Blutspende

Nächste Woche ist wieder Blutspendetermin in Borghorst. Jeder, der 18 Jahre alt und „gesund“ ist, sollte einmal überlegen, ob er nicht auch zur Blutspende geht. Warum? Es gibt viele Situationen, wo Menschen Blutspenden benötigen. Jeder von uns kann auch mal sehr schnell in eine solche Verlegenheit kommen. Durch Unfall, Krankheit oder OP`s. sind nicht genügend Spender da, kann vielen Menschen nicht geholfen werden und sterben. Das darf nicht sein!​

Es gibt auch für jeden Spender Vorteile. Denn bei der Abnahme werden  Blut, Blutdruck und Temperatur geprüft. Die Blutabnahme selbst wird im Labor gründlich untersucht. Werden Unstimmigkeiten festgestellt, wird innerhalb von 3 Tagen der Hausarzt informiert. Ich habe in meiner langen Spendenzeit mitbekommen, dass es wiederholt vorkam, dass hierbei „böse“ Erkrankungen festgestellt wurden, die dann sofort behandelt wurden und oft geheilt werden konnten. Bei einem Spender waren die Leberwerte nicht in Ordnung. Er wurde vom Hausarzt informiert.

Da beide sich schon lange kannten wurde festgestellt, dass er vor der Spende schon einige Tage kräftig Schützenfest gefeiert hatte. Eine Nachuntersuchung ergab, dass jetzt alles in Ordnung ist. Die Bewirtung nach der Spende ist optimal. Zusätzlich gibt es noch ein kleines Geschenk. Jeder Spender hat so eine ganzjährliche gesundheitliche Überwachung. Außerdem gibt es nach einer bestimmten Spendenanzahl noch eine goldene Anstecknadel mit Diamanten besetzt. Und keine Angst der Einstich ist ganz harmlos. Nicht lange überlegen und spenden.

Ich selbst spende seit meinem 18. Lebensjahr. Früher durfte man nur 1 mal im Jahr spenden. Heute 4 bis 5 mal. Mir sind die Spenden immer gut bekommen und ich habe den Eindruck, dass sie  meiner Gesundheit auch gut getan haben. Meine Gesundheit lässt es zu und so mache die 150. Spende noch voll, dann ist Schluss. Ich bin 75. Jahre.

Also liebe Leute, macht Euch auf und denkt mal daran, wem Ihr alle helfen könnt und welchen Vorteil Ihr auch selber dabei bekommt.

Eugen Mombauer

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